Wenn die Sonne kommt

Wir brauchen sie für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Sie wärmt uns,
kurbelt unsere Vitamin-D-Produktion an und macht gute Laune.

Doch – es ist nichts Neues: zuviel kann schädlich für unsere Haut sein sein.

Schon Paris Hilton wusste es:

Sie mied eher die Sonne als dass sie sich wie ihre Freundinnen stundenlangem
Sonnenbad aussetzte. Diese brutzelten also tagelang in der Sonne und sehen
heute alle viel älter aus als sie. Schönheitsoperationen oder zumindest Botox-
Einspritzungen sind an der Tagesordnung.

Als eine der wenigen Frauen in Hollywood aber -so man ihren Worten glauben
darf- hat Paris selbst noch nichts dergleichen vornehmen lassen.

Im Lauf der vielen Jahre meiner Tätigkeit als Typberaterin habe ich schon des
öfteren junge Frauen gesehen, die sich über ihre großporige und problematische
Gesichtshaut beklagten.

Drei Freundinnen (alle 30 Jahre alt) kamen zur Typberatung. Während des Schminkens, bei dem es zuerst um die Beschaffenheit der Haut geht, zeigten sich die Unterschiede:

Zwei von Ihnen hatten wunderbare zarte Gesichtshaut, so wie es in diesem Alter
normal ist.

Eine jedoch wies eine gebräunte, relativ robuste und großporige Gesichtshaut
auf. Der Grund: regelmäßige jahrelange Solariumsbesuche und gnadenloses
Sonnenbaden.

So führt übermäßiger Sonnengenuss schnell zu Irritationen, Sonnenbrand und
später zu Veränderungen: Die Haut schützt sich durch Bräune zwar, aber eben
auch durch eine robustere Struktur.

Manche Ladys möchten gern -wenigstens im Gesicht- mit aller Macht brauner
werden als die Natur es bei ihnen vorgesehen hat.

Denn sie gehören zu den zarten, hellhäutigen Hauttypen, deren Schönheit aber
gerade darin besteht, einen zarten hellen Teint zu besitzen.

Dazu schmeichelnde Farben für die Kleidung, Tagescreme mit Lichtschutz zur
Pflege, eine passende Grundierung, Rouge und Lippenstift – und sie sehen
umwerfend aus.

Auch mit weniger Bräune.